An diesem Wochenende organisierte der Schwimmverein Bastogne erneut seinen Memorial Aernouts über 3 Tage. Hier werden in den 100 Meter Strecken in Ausscheidungsrennen und Finale pro Kategorie die Medaillen verteilt, in den 50 Meter Strecken gibt es Ausscheidungsrennen und Finale in der offenen Kategorie, während auf 200 Meter direkte Entscheidungen pro Kategorie (also ohne Finale) ausgetragen werden.

Die SSSV war bei den drei Tagen mit insgesamt 7 Schwimmerinnen und Schwimmern vertreten und konnten mit 8 Medaillen nach Hause kommen.

Erfolgreichste Schwimmerin war an diesem Wochenende Ella Fonk (2011). Sie konnte in allen Rennen nicht nur absolute Bestzeit schwimmen, sondern sich auch in 100 Freistil, 100 Brust und 100 Lagen jeweils einen Platz im Finale ihrer Kategorie sichern : hierbei konnte sie nicht nur ihre Zeit nochmals verbessern, sondern schaffte auch gleich dreimal den Weg aufs Treppchen (Gold in Lagen, Silber in Freistil und Bronze in Brust). Außerdem konnte sie in 200 Freistil eine Silbermedaille gewinnen. Am Ende des Wochenendes gab es dann in der Gesamtwertung nach Punkten über alle 100m-Strecken auch noch den ersten Platz und einen Sachpreis für sie.

Hugo Collienne (2011) hatte  ebenfalls ein sehr erfolgreiches Wochenende : auch er schwamm mit Bestzeiten in Lagen, Freistil und Brust ins Finale, wo er dann seine Zeit in Freistil und Lagen nochmals verbessern und die Goldmedaille gewinnen konnte, in Brust wurde er leider disqualifiziert. Auch in 50 Rücken schwamm er Bestzeit. Auch er wurde am Sonntagabend mit einem Sachpreis für den ersten Platz der Punktewertung seiner Kategorie in den 100m-Strecken belohnt.

Mit Jonas Colonerus (2010) stand ein weiterer SSSV-Schwimmer am Sonntag in 100 Rücken im Finale. Er war auch morgens schon Bestzeit geschwommen und konnte sich im Finale erneut verbessern, mit seiner Zeit von 1‘16“16 qualifizierte er sich zudem für die Belgischen Meisterschaften im Juli auf einer zweiten Strecke. Auch in 50 Freistil schwamm er Bestzeit. Sein Bruder Daniel Colonerus (2008) konnte nach langer Wettkampfpause erneut eine sehr gute Bestzeit in 100 Rücken schwimmen, hier reichte es knapp nicht fürs Finale, aber seine Zeit von 1‘08“52 bedeutete auch für ihn eine zweite Qualifikationszeit für die Belgischen Meisterschaften im Sommer. Seine zweite Bestzeit schwamm er in 50 Schmetterling.

Hanna Leuschen (2010) konnte erneut mit Bestzeiten ihre Rennen beenden: in 100 Brust konnte sie sich für das Finale ihrer Kategorie qualifizieren, hier schwamm sie dann Bestzeit. Auch in 50 Freistil und 200 Freistil konnte sie ihre Zeiten verbessern. Elodie Krauser schwamm ebenfalls in ihren 2 Rennen gute Bestzeiten, während der jüngste Schwimmer Noé Frauenkron in drei Rennen Bestzeit schwamm und zwei Goldmedaillen gewinnen konnte.