Auch in diesem Jahr hat die SSSV mit mehreren Schwimmern am dreitätigen Wettkampf Memorial Aernouts (15.-17. März) in Bastogne teilgenommen. Auf den 100m-Strecken werden in den Vorläufen am Freitagabend, Samstagmorgen und Sonntagmorgen pro Kategorie die 7 Finalteilnehmer für Samstag- und Sonntagnachmittag ermittelt, während in den 200 Freistil und 200 Lagen die Medaillen direkt pro Kategorie verteilt werden. In den 50m-Strecken gibt es Finale in den offenen Klassen. Vor allem die flämischen Vereine stellten eine starke Konkurrenz für unsere Schwimmerinnen und Schwimmer dar.

Für die jüngeren Schwimmer Jimmy Maraite, Djoulde Diallo, Anna Weidmann und Ayda Zewen (alle 2013) ging es erneut um wichtige Wettkampferfahrung und die Verbesserung ihrer Zeiten. Ayda schwamm zum ersten Mal die 200 Lagen, die sie gut meisterte, Djoulde und Anna schwamm Bestzeiten in 50 Freistil und 100 Rücken. Da ihre Kategorie (2012-2013) sehr stark besetzt war, reichte es zwar nicht für ein Finale, sie konnten aber zufrieden mit ihren Ergebnissen sein. Jimmy Maraite konnte zum ersten Mal einen Finalplatz in 100 Rücken erreichen, wo er dann als vierter seine Zeit vom Vorlauf nochmals verbessern konnte. Auch in 50 Freistil schwamm er Bestzeit. Sein Bruder Jayson war der einzige der Entchen, er konnte mit einem zweiten und zwei ersten Plätzen nach Hause fahren.

Tialda Mes (2012) nahm nur am Freitagabend teil, sie konnte sehr gute Bestzeiten in 100 Freistil und 100 Lagen schwimmen. Megane Bach (2012) schwamm in ihren vier Rennen (100 Lagen, 100 Freistil, 100 Schmetterling und 50 Rücken) vier neue Bestzeiten. Luca Jacob (2011) konnte in 100 Freistil und 100 Schmetterling jeweils mit neuer Bestzeit einen Platz im Finale erreichen, während er auch in 200 Freistil ebenfalls eine gute Bestzeit. In den Finalen konnte er seine Bestzeiten vom Morgen zwar nicht verbessern, aber weitere Wettkampferfahrungen sammeln.

Hanna Leuschen (2010) wusste sich in ihren drei 100mStrecken (Freistil, Lagen und Schmetterling) für das Finale ihrer Kategorie (2010-2011) qualifizieren, wo sie dann in Schmetterling einen hervorragenden zweiten Platz erreichte, wo sie sich dann auch das Podium mit ihrer Vereinsfreundin Laurence Schwall (2011) teilte. Laurence erreichte ebenfalls in ihren drei 100m-Strecken mit neuen Bestzeiten das Finale : hier konnte sie sich dann nochmals verbessern und dreimal die Goldmedaille gewinnen.

Jonas Colonerus (2010) schwamm am Freitagabend die 100 Lagen und 100 Freistil mit neuer Bestzeit, verzichtete aber auf das Finale (das am Samstag geschwommen wurde), während er dann am Sonntag auf 100 Rücken bereits im Vorlauf mit seiner Bestzeit die Qualifikation nicht nur für das Finale sondern auch die Limitzeit für die Belgischen Meisterschaften im Sommer erreichte. Im Finale konnte er sich nochmals steigern und die Goldmedaille gewinnen. In 200 Lagen schwamm er ebenfalls mit neuer Bestzeit auf den zweiten Platz.

Raphaël Urbain konnte einen wichtigen Meilenstein erreichen : in 100 Freistil konnte er endlich die 1-Minute-Marke mit einer hervorragenden Zeit von 59’’28 knacken, hier erreichte er genau wie in 100 Lagen, 100 Schmetterling und 100 Rücken das Finale. In Schmetterling schwamm er neue Bestzeit im Finale, in 100 Rücken konnte er bereits nach der neuen Bestzeit im Vorlauf im Finale die Marke von 1’05 knacken (neue Bestzeit 1’04’’16), was dann auch ein zweiter Platz seiner Kategorie war. Mit seinen direkten Rennen, Vorläufen und Finalen sprang er insgesamt 12 Mal ins Wasser.