Am Wochenende vom 21. bis 23. Juli fanden die Belgischen Jugendmeisterschaften für die Jahrgänge 2012, 2011, 2010 und 2009 in Antwerpen statt. Bei diesen Meisterschaften müssen die Schwimmer sich bereits im Voraus qualifizieren, indem sie die gefragten Limitzeiten bis zum 30. Juni schwimmen.

Nach einem 10tägigen Trainingslager in Ostende Anfang Juli und den letzten Trainingseinheiten in Sankt Vith, wo den Schwimmerinnen und Schwimmern der letzte Schliff verpasst wurde, konnte es am belgischen Nationalfeiertag dann endlich losgehen.

Am Freitag war lediglich Laurence Schwall (2011) am Start. Sie konnte in ihrem ersten Rennen über 200 Lagen auch auf Anhieb eine Bestzeit im großen Becken (4 Sekunden schneller) erreichen und sich ihrer absoluten Bestzeit ebenfalls auf 14 Hundertstel nähern. Dabei erreichte sie den 22. Platz ihres Jahrgangs. In 100 Schmetterling kam sie nicht in den Rhythmus und konnte somit auch ihre Zeit nicht verbessern. Am Samstagmorgen war sie dann in ihrer Paradedisziplin am Start : in 100 Rücken verbesserte sie ihre absolute Bestzeit und erreichte damit einen hervorragenden 9. Platz ! Am Sonntag war sie dann nochmals in 100 Freistil (absolute Bestzeit und 45. Platz) und 100 Brust (24. Platz) am Start.

Für Jonas Colonerus (2010) begannen die Wettkämpfe am Samstagnachmittag mit 200 Lagen. Er konnte eine sehr gute Bestzeit im großen Becken hinlegen (7 Sekunden Verbesserung) und sich ebenfalls seiner absoluten Bestzeit auf 14 Hundertstel nähern (43. Platz). Sein zweites Rennen am  Sonntagmorgen waren die 100 Rücken, wo er mit einer guten Bestzeit im großen Becken (3 Sekunden schneller) einen 35. Platz erreichte.

Luca Frauenkron (2011) ging am Sonntag zweimal an den Start : in 100 Schmetterling konnte er mit absoluter Bestzeit einen 32. Platz erreichen, während er in seiner Spezialität 100 Brust mit ebenfalls absoluter Bestzeit einen tollen 8. Platz erobern konnte.

Als Jüngste im Bunde der SSSV war Shania Hodenius (2012) einmal am Sonntagmorgen am Start : trotz erheblicher Nervosität aufgrund der doch ungewohnten Kulisse eines nationalen Wettkampfs konnte sie eine sehr gute Bestzeit im großen Becken auf 100 Freistil schwimmen und mit dem 19. Platz ebenfalls unter die Top20 ihres Jahrgangs kommen. Hanna Leuschen (2010), die sich schon allein über die Qualifikation gefreut hatte, schwamm in 200 Brust zwar keine Bestzeit, war aber mit dem 39. Platz zufrieden.