Am 23. Dezember hat die SSSV ihre Dernière Chance veranstaltet, bei der 140 Schwimmer von 8 Vereinen bei knapp 500 Starts den ganzen Tag um neue Bestzeiten, Klubrekorde, Junge Haie und Gardons kämpften.

Aus Sankt Vith schaffte Melissa Hilger (2005) den Jungen Hai für 12 Jahre, während Jayden Neuberg (2008) den ersten Gardon für 10 Jahre schaffte.

Zahlreiche Schwimmer nutzen Dernière Chance in Sankt Vith

Am 23. Dezember veranstaltete die Schwimmschule Sankt Vith den Wettkampf „Dernière Chance“, bei dem wie der Name schon sagt die letzte Möglichkeit vor Jahresende genutzt werden kann, neue Rekorde oder Zeiten für Abzeichnen zu schwimmen. Vereine aus Kelmis, Eupen, Lüttich (Mosan), Herve, Chaudfontaine, Verviers und Ettelbrück hatten mit der SSSV zusammen 140 Schwimmerinnen und Schwimmer ins Wasser geschickt, die sich bei knapp 500 Starts über den ganzen Tag spannende Rennen bieten konnten.

Auch für die Schwimmerinnen und Schwimmer war es vor der trainingsintensiven Zeit während der Weihnachtsferien nochmals die Gelegenheit, Bestzeiten zu schwimmen.

Melissa Hilger (2005) schaffte über 200 Rücken (2’41’’78) die Zeit für den heißbegehrten „Jungen Hai“, während Jayden Neuberg (2008) auf der gleichen Strecke seinen ersten Gardon (für 10 Jahre – 3’31’’59) schwimmen konnte. Melissa schwamm auch eine sehr gute Bestzeit in 50 Rücken, 50 Brust und 200 Lagen. Jayden schaffte auch Bestzeiten in 50 und 200 Freistil.

Raphaël Urbain (2008) schwamm in 50 Schmetterling neue persönliche Bestzeit und konnte somit seinen eigenen Klubrekord auf 44“68 herunter setzen (vorher 46“01), wobei auch Daniel Colonerus mit 45“80 ebenfalls schneller als die vorherige Klubrekordzeit war. Raphaël schlug mit einer Zeit von 1’28“05 einen zweiten Klubrekord über 100 Rücken als Startschwimmer in der 4X100 Lagenstaffel (vorher Levy Cohnen mit 1’29“75). Raphaël schwamm auch Bestzeit in 200 Brust, genau wie Daniel, der noch eine Bestzeit in 50 Freistil hinzufügte.

Auch Zoe Backes schlug in 50 Freistil (29“34) und 50 Schmetterling (30“66) zwei Klubrekorde (vorher beide von Laura Argun), wobei der Rekord in Schmetterling gleichzeit auch Alltime-Rekord bedeutet (vorher auch von Laura an 31’’06). Laura Argun konnte selbst einen neuen Klubrekord in 200 Schmetterling mit einer Zeit von 2’44“98 (vorher Kerstin Hans mit 2’52“40) aufstellen, ihre Schwester Verena Argun setzte mit 5’44“32 in 400 Lagen eine neue Bestmarke des Vereins in ihrem Jahrgang (17 Jahre, vorher Sabrina Hennen) auf. Zoe konnte auch in 200 und 400 Freistil sowie 200 Rücken ihre persönliche Bestzeit verbessern.

Die Entchenstaffel über 4X 100 Lagen mixed (mit Raphaël Urbain, Celina Reuter, Dina-Nikita Goenen Kessler und Daniel Colonerus) sowie über 4 X 100 Freistil mixed (Dina-Nikita Goenen Kessler, Maya Heinen, Daniel Colonerus und Raphaël Urbain) setzten zwei neue Klubrekorde auf, während die 4 X 200 Freistillstaffel der Damen (Laura, Linda und Verena Argun sowie Kathrin Haas) mit einer Zeit von 9’42“14 einen neuen Junioren- und Alltime-Rekord aufstellen konnten (vorher 9’55’’49).

Aber auch die anderen Schwimmerinnen und Schwimmer der SSSV hat diese letzte Chance für neue Bestzeiten genutzt. Maya Heinen (2009) schwamm zum ersten Mal die 50 Schmetterling und konnte auf Anhieb unter einer Minute bleiben, außerdem schwamm sie Bestzeiten in 50 und 200 Freistil, 50 Brust und 200 Rücken. Noemie Schommer konnte sich auch in 50 und 200 Freistil, 200 Brust und 200 Lagen verbessern. Celina Reuter verbesserte ihre Zeiten in 50 und 200 Freistil, 50 Schmetterling und 200 Brust. Dina-Nikita Goenen Kessler schwamm Bestzeiten in 200 Freistil, 50 Rücken und 100 Schmetterling.

Antoine Didy schwamm die 100 Schmetterling zum ersten Mal, ferner verbesserte er seine Zeiten in 50 Freistil, 200 Rücken und 200 Lagen.

Auch Sullivan Fraiture schwamm Bestzeiten in 50 und 200 Freistil, 200 Rücken und 200 Lagen. Leon Wey verbesserte sich in 50 und 200 Freistil und 200 Rücken.

Lara Urbain konnte sich in 200 Brust, 50 Schmetterling und 200 Lagen verbessern, Sally Cohnen in 50 und 200 Brust, 50 Schmetterling und 200 Lagen, Estelle Hilger in 200 Brust, 50 Rücken und 50 Schmetterling und Tatjana Lebrun in 200 und 400 Freistil, 200 Brust, 50 Rücken und 50 Schmetterling.

Nele Hilger und Levy Cohnen mussten krankheitsbedingt auf eine Teilnahme verzichten.