Auch bei dem diesjährigen Wintercriterium in Embourg hatte der lange Zeitplan (mit 16 Vereinen, 370 Teilnehmern und 1876 Einzelstarts), bei dem es morgens um 8.30 Uhr losging und abends um 19.30 Uhr beendet war, die Schwimmerinnen und Schwimmer der SSSV nicht aufhalten können. 73 Starts, 68 Bestzeiten : diese Bilanz kann sich sehen lassen !

Für Ayda Zewen und Jimmy Maraite (beide 2013) war es der erste Wettkampf in der Lizenzabteilung, so dass auch bei beiden die Aufregung sehr groß war. Auch wenn es für alle Entchen (Ayda, Jimmy, Lucy Chavet, Djoulde Diallo und Noé Frauenkron) diesmal aufgrund des sehr starken Teilnehmerfeldes in ihrem Jahrgang nicht für eine Medaille gereicht hat, können sie doch stolz auf ihre Leistungen sein. Viele Rennen schwammen sie zum ersten Mal : Ayda und Djoulde die 100 Lagen, Djoulde und Lucy schaffen sogar die 2 Längen Schmetterling mit Bravour, während Jimmy, Djoulde und Lucy zum ersten Mal über die 8 Längen in Rücken und Freistil an den Start gingen. Djoulde verbessert sich über 100 Brust sogar im Vergleich zum Wettkampf in Ans vor einem guten Monat um mehrere Sekunden. Auch Noé ließ viele Bestzeiten purzeln : bei 6 Rennen konnte er sich fünf Mal verbessern, dabei verpasste er in 100 Brust und 50 Schmetterling nur knapp das Podium.

Laurence Schwall ging nur über die lange 1500m-Freistil Distanz am Start : obwohl sie diese Strecke zum ersten Mal schwamm, konnte sie eine sehr gute Zeit hinlegen und sogar ihre Bestzeit über die Durchgangszeit auf 800 Meter verbessern, in ihrer Kategorie wurde sie zweite. Megane Bach konnte in fünf Rennen sechs Bestzeiten schwimmen : über 800 Freistil (auch das erste Mal für sie) schwamm sie Bestzeit über 400 Meter, weitere Bestzeit gab es für sie in 100 Freistil, 100 Rücken, 50 Brust und 100 Lagen.

Auch bei Hanna Leuschen ist der Knoten geplatzt : in 800 Freistil nähert sie sich der 11-Minuten Marke mit 11’03’’42 und Bestzeit auf 400 Meter, auch in 50 Freistil, 50 Rücken, 50 Schmetterling und zu guter Letzt auf 200 Rücken (wo sie auch die Silbermedaille gewinnt) konnte sie ihre Zeiten mitunter erheblich verbessern ;

Leevi Endres schwamm die 200 Lagen zum ersten Mal, in 200 und 400 Freistil konnte er sich um mehr als eine halbe Minute verbessern, während er auch in 200 Brust und 100 Lagen  neue Bestzeit aufstellen konnte.

Hugo Collienne hatte zwei Distanzen auf dem Programm, die er zum ersten Mal schwimmen musste : 200 Schmetterling (wo er die Bronzemedaille gewinnen konnte) und 800 Freistil, wo er sich auch mit einer Bestzeit (unter 6 Minuten) auf 400 Meter stark zeigte. Auch in seinen anderen Rennen in 100 Freistil, 50 Brust und 200 Lagen standen bei der Ankunft neue Bestzeit auf der Ergebnisliste.

Luca Frauenkron konnte in seinen sieben Rennen sechs Bestzeiten aufstellen (100, 400, 800 Freistil, 50 Schmetterling, 200 und 400 Lagen), wobei seine Medaillenausbeute auch gut aussieht : eine Gold-, eine Silber und zwei Bronzemedaillen.

Für Jonas Colonerus ging es auch zum ersten Mal über 1500 Freistil an den Start : hierbei konnte er auch auf Anhieb überzeugen, neue Bestzeiten in 400 und 800 Freistil schwimmen und beim Anschlag sich mit einer Zeit von 10’30’’62 darüber hinaus auch über den Gardon von 14 Jahren freuen. Außerdem schwamm er Bestzeit in seinen anderen Rennen (50 Freistil, 100 Schmetterling und 200 Lagen).

Sechs Starts, sieben Bestzeiten, zwei Gold-, eine Silber- und drei Bronzemedaillen, sowie ein neuer Klubrekord über 200 Rücken (seine eigener) : auch die Ergebnisse von Raphaël Urbain zeigen, dass hartes und regelmäßiges Training sich lohnt.

Antoine Didy konnte Bestzeiten in 100 Freistil und 400 Lagen schwimmen und zweimal die Bronzemedaille in Empfang nehmen.

Ein erfolgreiches Wochenende, das auch für die anstehenden Kurzbahn-Frankophonenmeisterschaften (2. Und 3. Dezember in Bastogne) ein gutes Omen ist.