Beim diesjährigen ‘Diddelenger Schwammfest’, das nicht in Dudelange, sondern im 50m Becken des Campus Geeseknäppchen in Luxemburg-Merl organisiert wird, waren am Samstag, den 4. Mai, auch einige Schwimmer der SSSV vertreten. Dabei geht es morgens in Vorläufen um einen Platz in den A-, B – und C-Finalen am Nachmittag. Die Medaillen wurden nach den Finalläufen pro Kategorie verteilt.
Als einziges Mädchen war Megane Bach (2012) in 50 und 200 Rücken am Start, wo sie in den Vorläufen zwei gute Bestzeiten im großen Becken erreichen konnte. In den beiden Finalen konnte sie sich in 50 Rücken sogar nochmals steigern und eine absolute Bestzeit schwimmen. In ihrer Kategorie 2012-2013 erhielt sie eine Silber- und eine Bronzemedaille.
Der jüngste SSSV-Schwimmer Noé Frauenkron (2013) konnte sich mit Bestzeiten im großen Becken in 50 und 200 Rücken für das B-Finale qualifizieren. In seiner Kategorie gewann er in 50 Rücken die Gold- und in 200 Rücken die Silbermedaille. Außerdem ging er im direkten Finale (also ohne Vorlauf) über 400 Freistil an den Start, wo er mit einer hervorragenden absoluten Bestzeit mit 5’47’’98 die Limitzeit für die Belgischen Meisterschaften unterbieten konnte und den fünften Platz erreichte.
Luca Jacob konnte sich mit guten Bestzeiten im großen Becken (100 Freistil, 50 Rücken und 50 Schmetterling, hier auch mit absoluter Bestzeit) zweimal für das C-Finale qualifizieren, entschied sich aber, nicht daran teilzunehmen. Luca Frauenkron ging in 200 Lagen, 100 Freistil und 100 Brust. In 100 Brust erreichte er das B-Finale, leider konnte er weder in den Vorläufen, noch im Finale seine Zeiten verbessern.
Jonas Colonerus zeigte erneut seine gute Form. In den Vorläufen konnte er in 200 Lagen und 100 Brust eine absolute Bestzeit schwimmen, in 100 Freistil und 50 Rücken Bestzeit im großen Becken. In seinen Finalen konnte er in 100 Brust erneut eine neue Bestzeit schwimmen und somit die Limitzeit für die Belgische Meisterschaft erreichen, während er sich in 50 Rücken ebenfalls steigern konnte. In 200 Lagen konnte er die Zeit vom Morgen nicht wiederholen. In der Kategorie 2010-2011 wurde er einmal Zweiter und dreimal Dritter.
Auch sein Bruder Daniel Colonerus (2008) kommt wieder in Wettkampfform und schwimmt in den vier Vorläufen in 200 Lagen eine absolute Bestzeit, in 100 Freistil und 50 Rücken Bestzeit im großen Becken, während er sich in 50 Schmetterling seiner Bestzeit um einige Hundertstel näherte. In seinen vier Finalen, die auch ziemlich schnell aufeinanderfolgten, konnte er seine Zeiten zwar nicht mehr verbessern, dafür aber in seiner Kategorie 2008-2009 in 50 Rücken die Bronzemedaille gewinnen. Hier wurde er im A-Finale in der Offenen Kategorie außerdem knapp Vierter (mit nur 38 Hundertstel hinter dem dritten Platz).
Raphaël Urbain konnte in 50 und 200 Rücken ebenfalls das A-Finale erreichen, auch er wurde in 200 Rücken, wo er sich seiner Bestzeit ebenfalls um einige Hunderstel näherte, ebenfalls knapp Vierter. In seiner Kategorie gewann er in 200 Rücken die Bronzemedaille, im direkten Finale über 400 Freistil wurde er ebenfalls Dritter.