SSSV in Genk erfolgreich

 

Nach zwei Jahren fanden an diesem Wochenende von Freitag bis Sonntag im limburgischen Genk erneut die Belgischen Jugendmeisterschaften der Jahrgänge 2011 bis 2008 statt. Neu in diesem Jahr war, dass die Schwimmerinnen und Schwimmer die gesetzten Limitzeiten im Voraus schwimmen mussten, so dass etwas 200 Schwimmer weniger als noch im Jahr 2019 am Start waren. Die SSSV hatte vier Schwimmer am Start.

Ganze vier Starts über die drei Tage verteilt hatte Laurence Schwall (2011) bei ihrer ersten Teilnahme bei nationalen Meisterschaften auf dem Programm. Bereits am Freitag schwamm sie in einer hervorragenden absoluten Bestzeit in 200 Lagen auf einen 12. Platz. In 100 Rücken am Samstag wurde sie sechste, in 100 Freistil 22. (beide Rennen mit Bestzeiten im großen Becken). Bei ihrem letzten Rennen konnte sie sich dann sogar selbst für alle Anstrengungen belohnen: mit einer hervorragenden Zeit von 1‘31“72 schwamm sie die drittschnellste Zeit, nur 10 Hundertstel hinter der zweiten, und gewann somit die Bronzemedaille. „Eine Medaille bei den Belgischen Meisterschaften ist immer etwas Besonderes, vor allem bei der ersten Teilnahme, da man die wallonischen Konkurrentinnen zwar kennt, aber die flämischen Schwimmerinnen überhaupt nicht einschätzen kann“, erklärt Trainer Laurent Urbain. „Auf dem Papier hatte sie die sechsschnellste Zeit, aber das kann sich sowohl nach oben als auch nach unten schnell ändern. Als sie dann ihren Lauf gewinnen konnte, war eine Medaille so gut wie sicher!“

 

Mit zwei Rennen war Raphaël Urbain (2008) dabei. Auf 200 Rücken schwamm er zwar eine gute Zeit, wurde aber aufgrund eines Wacklers beim Start disqualifiziert. Am Sonntag konnte er sich dann nochmals auf 100 Rücken beweisen. Mit einer Zeit von 1‘10“00 wurde er zwölfter. „Vor dem Start war ich schon nervös und ich wäre gerne unter die 1’10 geschwommen, auch wenn es eine gute Bestzeit im großen Becken ist. Aber die Platzierung ist für mich sehr gut, bei den Frankophonenmeisterschaften im Februar war ich auch zwölfter, jetzt bin ich zwölfter von ganz Belgien und fünfter Frankophoner, eine gute Verbesserung also“.

 

Auch für Luca Frauenkron (2011) war es die erste Teilnahme. Er hatte sich für ein Rennen, 100 Brust qualifizieren können und war somit erst am Sonntagnachmittag am Start. Er ließ sich jedoch nicht von der ungewohnten Umgebung und dem Stress der Meisterschaften beeindrucken und verbesserte seine Bestzeit um drei Sekunden auf 1‘31“27 und landete auf dem sechsten Platz. „Wir hatten uns gut vorbereitet, eine Woche im Trainingslager in Luxemburg und danach noch zu Hause mit zwei Trainingseinheiten pro Tag. Ich hatte schon ein gutes Gefühl und die Zeit ist wirklich toll, ich habe sogar schon die Qualifikation für die Belgischen Meisterschaften im nächsten Jahr“, so der glückliche Luca.

 

Hanna Leuschen (2010) war auf 200 Lagen einmal am Start und konnte in ihrem sehr starken Jahrgang den 30. Platz erreichen. „Hanna hat im Moment ein Plateau erreicht, d.h. ihre Zeiten verbessern sich nicht, aber das erlebt jeder Schwimmer“, erklärt Trainer Yannick Zeimers. „Das es natürlich gerade jetzt passiert, ist für Hanna sehr schade, denn sie ist im Training sehr fleißig und konzentriert. Jetzt muss sie auf die neue Saison schauen und ihren Urlaub genießen. Wir sind fest davon überzeugt, dass der Knoten dann platzen wird, wenn sie weiter so gut arbeitet“.

Kontakt:
Telefon : 0477/61 65 70

E-Mail : sssv@ffbn.be

 

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