Noch ein Gardon und zwei All-time-Rekorde

Am 25. Juli fand dann die zweite „nocturne“, diesmal über die 200 Meter-Distanzen (außer für die Entchen), wiederum in Embourg, statt. Mit 10 Schwimmern war die SSSV-Delegation diesmal etwas kleiner ausgefallen, da ein Teil der Mannschaft, v.a. bei den jüngeren Schwimmern, die doch lange andauernde Saison abgeschlossen hatte, während die ältesten sich für die noch anstehenden Belgischen Meisterschaften schonen sollten.

Die fünf teilnehmenden „älteren“ Schwimmerinnen konnten alle in ihren jeweils zwei Rennen zwei neue Bestzeiten erzielen, so dass eigentlich alle mit ihrem Saisonabschluss zufrieden sein konnten. Darüber hinaus konnte Tatjana Lebrun (2004) über 200 Brust den Gardon für 14 Jahre schwimmen (mit 3‘04“22) und Zoe Backes (ebenfalls 2004) stellte wieder einmal zwei neue All-time-Rekorde auf, und zwar über 200 Freistil (2‘15“50) und über 200 Rücken (2‘23“59)! Beide Rekorde wurden vorher von Laura Argun gehalten (2‘17“60 und 2‘23“66). Sally Cohnen (2004) schwamm gute neue Bestzeiten über 200 Freistil und 200 Brust, und auch Melissa Hilger (2005) konnte erneut große Sprünge nach vorne machen, und zwar diesmal über 200 Brust und 200 Schmetterling. Auch Celina Reuter (2007) konnte sich sowohl über 200 Brust als auch über 200 Freistil (hier um 10 Sekunden) gut verbessern.

Für die Entchen standen 100 Rücken und 100 Brust auf dem Programm. Bei den Mädchen (alle 2009) konnten sich Elodie Reuter und Cynthia Reuter jeweils gut verbessern, während Nele Hilger diesmal nicht den besten Tag erwischte und etwas über ihren Bestzeiten blieb. Bei den Jungen (beide 2008) war es Daniel Colonerus, der zwei Bestzeiten schwamm, während Raphaël Urbain ebenfalls nicht ganz an seine Bestform heran kam.

Nach einer langen und ereignisreichen Saison haben sich auf jeden Fall alle eine Erholungspause verdient und können dann hoffentlich mit neuem Schwung und neuer Begeisterung im September in die nächste Saison starten!