Bei den Jugend-Frankophonenmeisterschaften an diesem Wochenende in La Louvière konnten Laurence, Hanna, Hugo, Luca, Jonas, Raphaël und Daniel mit ihren zahlreichen persönlichen Bestzeiten und sehr guten Platzierungen mehr als zufrieden sein.

Bei diesem Wettkampf in La Louvière, der aufgrund der noch geltenden Corona-Einschränkungen ohne Publikum stattfinden mussten, war die SSSV mit 2 Schwimmerinnen und 5 Schwimmern angereist. Und bereits am Samstagmorgen konnten sie die erste Medaille feiern : über seine Paradedisziplin 100 Brust konnte Luca Frauenkron (Jahrgang 2011) mit einer Bestzeit (im großen Becken) die Silbermedaille und somit den Titel Vize-Frankophonenmeister gewinnen. Über 200 Lagen wurde er fünfter (mit Bestzeit), auf 100 Freistil 13..

Hanna Leuschen (2010) musste sich zweimal mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben : auf 200 Brust sowie auf der schwierigen Strecke 400 Lagen (die sie insgesamt erst zum zweiten Mal und dazu noch im großen Becken geschwommen ist). Auf 100 Brust wurde sie fünfte, auf 200 Lagen zehnte und auf 100 Rücken dreizehnte.

Als zweites Mädchen der Gruppe konnte auch Laurence Schwall (2011) mit teilweise enormen Bestzeiten einen fünften Platz auf 100 Brust, zwei sechste Plätze (100 Rücken und 200 Lagen), sowie einen elften Platz in 100 Freistil sehr stolz auf ihre ersten Meisterschaften sein. Sie konnte sich darüber hinaus mit ihren Zeiten bereits über mehrere Strecken für die Belgischen Jugendmeisterschaften im Juli qualifizieren, für die die Limitzeiten jetzt im Voraus geschwommen werden müssen.

Hugo Collienne (ebenfalls 2011) wurde ebenfalls mit guten Bestzeiten auf 200 Lagen siebter, in 200 Rücken achter und in 100 Freistil vierzehnter – hier hatte er sich mit Luca direkt neben im ein spannendes Rennen geliefert.

Jonas Colonerus hatte mit sechs die meisten Rennen auf dem Programm : mit vier absoluten Bestzeiten und zwei Bestzeiten im großen Becken konnte er in 200 Rücken einen siebten Platz erreichen, auch in den anderen Rennen konnte er jedesmal Top-15 Platzierungen erreichen. Sein Bruder Daniel (2008) konnte ebenfalls in allen fünf Rennen mit absoluten Bestzeiten auf 100 Rücken einen siebten und auf 200 Rücken einen achten Platz erreichen, in 200 Lagen wurde er 17. Raphaël Urbain wurde elfter in 200 Rücken, in 100 Rücken und Schmetterling jeweils zwölfter. Dabei konnte er jeweils seine Zeiten von Seraing vor zwei Wochen nochmals unterbieten : in 50 Freistil mit absoluter Bestzeit, in den anderen Rennen Bestzeit im großen Becken.

Nach einem anstrengenden Wochenende in einer tollen Atmosphäre können die SchwimmerInnen und Trainer stolz auf diese Leistungen sein.