1. Februar 2023
Der Verein aus Seraing hatte auch in diesem Jahr wieder in- und ausländische Klubs zum Meeting Janus geladen und dieser Einladung waren eine Auswahl aus der italienischen Schweiz oder Vereine aus Frankreich, Deutschland und Luxemburg, sowie natürlich zahlreiche Vereine aus Belgien gefolgt. Dabei können die Schwimmer sich in Vorläufen am Vormittag und in Finalrennen (in jeweils drei Kategorien bzw. A- und B-Finale in der Offenen Klasse über die 200 Meter-Strecken) am Nachmittag auf einen etwas anderen Wettkampfablauf, wie er zum Beispiel bei den Offenen Frankophonen- und Belgischen Meisterschaften gehandhabt wird, vorbereiten.
Die Schwimmschule Sankt Vith waren an beiden Tagen mit insgesamt 11 Schwimmerinnen und Schwimmern am Start.
Erfolgreichste Schwimmerin war an diesem Wochenende wieder Laurence Schwall (2011), sie schaffte in ihren gesamten Rennen nicht nur den Sprung ins Finale ihrer Kategorie (2011-2012), sondern konnte in allen Finalen auch noch einen Podiumplatz erreichen: Gold in 100 Rücken und 100 Brust, Silber in 200 Lagen und Bronze in 50 Rücken und 100 Freistil, wobei sie sowohl Bestzeiten im großen Becken als auch absolute Bestzeiten erreichen konnte.
Auch Luca Frauenkron (2011) konnte sich in beinahe allen Rennen für einen Finalplatz seiner Kategorie qualifizieren, dabei konnte er in seiner Paradedisziplin Brust über 50 und 100 Meter jeweils Gold gewinnen, in 50 und 100 Schmetterling wurde er sechster, in 50 Freistil siebter.
Für Tiago Solheid (2010) und Laurent Plaire (2009) war es der erste Wettkampf im großen Becken, beide konnten mit ihren Ergebnissen zufrieden sein. Megane Bach (2012) konnte ihre absolute Bestzeit auf 50 Freistil und 200 Lagen verbessern, in 100 Rücken erreichte sie den 11. Platz und war somit in der Reserve für das Finale. Shania Hodenius (2012) konnte sich mit ihrer neuen Bestzeit im großen Becken über 100 Freistil für die Belgischen Meisterschaften im Sommer qualifizieren, hier wurde sie zudem 9. und somit erste Reserve für das Finale, genau wie in 100 Schmetterling (wo sie wie in 50 Rücken auch Bestzeit im großen Becken schwamm). Hugo Collienne (2011) konnte seine absolute Bestzeit in 50 Freistil und 200 Lagen verbessern, er schaffte gleich zweimal auch den Sprung ins Finale (jeweils 8. Platz in 50 Freistil und 100 Rücken). Auch Ella Fonk (2011) konnte sich mit absoluten Bestzeiten in 100 Rücken und 100 Schmetterling für das Finale qualifizieren und einen achten und fünften Platz erreichen. Hanna Leuschen (2010) erreichte in 100 Rücken das Finale der Kategorie 2009-2010, wo sie sechste wurde. In 50 Rücken schwamm sie eine gute absolute Bestzeit, in 100 Freistil, 200 Rücken und 200 Lagen schwamm sie Bestzeit im großen Becken.
Für Jonas Colonerus (2010) reichte es in der sehr starken Kategorie der 12 und 13jährigen nicht für einen Platz im Finale, er konnte aber in 200 Lagen eine absolute Bestzeit und in allen anderen fünf Rennen Bestzeit im großen Becken schwimmen.
Raphaël Urbain (2008) trat in der Offenen Kategorie (15 Jahre und älter) an, hier konnte er in 200 Brust und 200 Rücken jeweils das B-Finale erreichen. In Rücken wurde er dann letztendlich 12. Auch er konnte in 50 Freistil absolute Bestzeit und in 200 Brust und 200 Lagen Bestzeit im großen Becken schwimmen.
